American Ironhorses

American Ironhorses

Samstag, 30. Juni 2012

Zusammenfassung der Pazifik Küste

Der erste Abschnitt von San San Franzisko nach Garberville war leider ziemlich düster...Total verregnet, kalt und Nebel so dass man von der Küste kaum was sehen konnte.
Dafür aber Kurven ohne Ende. An dem Tag sind wir 250 Meilen gefahren, davon gute 85 % nur Kurven...

Garberville unser erstes Ziel, ist ein kleines Dorf und ist ein guter Ausgangspunkt um den Redwood National Park zu erkunden. Im National Park sind u.a. die höchsten Bäume, die Redwoods, beheimatet.

Am nächsten Tag war das Wetter bereits freundlicher und es ging nach Bandon das bereits in Oregon liegt.
Oregon hat unzählige Stateparks direkt an der Küste und eine Menge Leuchttürme..:-) Einige haben wir uns angesehen, waren ganz nett. Ausserdem eine riesige Dünenlandschaft die sich über mehr als 50 Kilometer an der Küste entlangzieht. Die US101 die wir beführen, ging immer wieder mal von der Küste ins Landesinnere und Doris war erstaunt, wie viel Wald es  in Oregon gibt.
Der Satz:
Ich seh den Wald voller Bäume nicht mehr" passt hier sehr gut.

Die Gegend dort ist teilweise sehr einsam und wir hatten Glück als ein umgestürzter Baum auf der Strasse lang, dass noch einige andere Autofahrer vor Ort waren.

Ein kräftiger Pickup mit einer Stahlkette zog den Baum in 2 Zügen von der Strasse. Selbst mit 10 Mann hätte man den Baum nicht bewegen können und es hätte uns gute 100 Meilen Umweg gekostet, wenn der Baum nicht in dieser  Art von der Strasse geräumt worden wäre





Unsere Übernachtung in Bandon war echt anders, denn wir waren direkt an einem Golfplatz und  das Meer war nur 100 Meter vom Motel entfernt. Zu unserem Glück scheinte die Sonne und am Strand war es wunderbar. Sah alles aus wie Sylt auf Doping :-)))





Am dritten Tag sind wir dann bei Sonnenschein weiter auf der US 101 nach Depoe Bay gefahren, eine kleine Stadt, die weltweit die schmalste Hafeneinfahrt hat, und sich Wal City nennt, denn vor der Küste sind von Mai bis Oktober immer 25 Wale vor Ort.

Nach dem Einchecken in unser B&B haben wir dann noch schnell die Reservierung für das Whale Watching erledigt.

Am nächsten Morgen hat es leider geregnet. Nach dem Frühstück haben wir uns noch einen Leuchtturm in der Nähe angesehen und ein ein Wal Museum besucht.
Um 12 Uhr ging es dann los. Wir waren die einzigen Gäste und  wir fuhren mit dem Skipper in einem Zodiac raus aufs Meer um nach Walen Ausschau zu halten.

Man muss natürlich sagen, dass sich der Wal nicht zum Boot bewegt, es ist immer Glück, wenn er/sie in der Nähe auftaucht ! Trotz des Nieselregens war es eine tolle Sache und wir konnten auch einen Wal sehen. Ein tolles Erlebnis !!!






Am nächsten Tag ging es dann, fast wie immer, früh los denn unser Ziel lag bereits  im Landesinneren von Oregon in "The Dalles".




Und hier  die Bilder der Pazifikküste immer entlang der US 101:











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen