American Ironhorses

American Ironhorses

Samstag, 30. Juni 2012

Immer weiter bis nach Montana

Von The Dalles sind wir via der US 97 und US 206 nach Boise gefahren. Wir hatten das unverschämte Glück eine wolkenlosen Himmel zu haben so dass wir auf der Route 3 Schneeberge
sehen konnten.

Mount Hood,  Mount Adams und Mount Jefferson.

Mount Hood
Es handelt sich dabei um Schild Vulkane, sie sind nicht erloschen !!!


Gegend um Boise



Via Boise , der grössten Stadt des Bundestaates Idaho , wo wir einen Übernachtungsstopp einlegten, fuhren wir durch den Boise National Forest und den Sawtooth National Forest auf der US 21 und 
der  US 75 Richtung Stevensville, das in Montana liegt, und sehr beliebt bei den Freunden des Fliegenfischen ist, da die Stadt direkt am Bitterroot Fluss liegt.  Der Fluss ist berühmt für den Fischreichtum, insbesondere Forellen.


Ok das ist ist nicht umbedingt unser Ding, aber die Strecke dorthin  ist ein Traum. Trotz aller Schönheit der Natur sollte man beim Fahren besonders achtsam sein, denn hier laufen mehr Tiere auf der Strasse rum als das wir das von Europa kennen.  Das einige Tiere kein Glück hatten sieht man leider am Strassenrand....wo Geier hier die "Aufräumarbeiten" durchführen. 


Bitterroot Range




Besonders betroffen machte uns ein Unfall mit einem Hirsch. 
Als wir zum Unfallort kamen, war das Tier erst grade angefahren worden und "saß" auf der Strasse. (Details lasse ich weg) Und auch wenn das einige seltsam finden, gut finde ich, dass hier jeder Waffen trägt, denn ein anderer Autofahrer hielt an und hat das Tier erschossen und von seinen Leiden erlöst. 


Ein Förster oder Polizist ist hier nicht um die Ecke....Die nächste Tanke von da aus war 40 Meilen entfernt ebenso die nächste Ranger/Polizei Station.


Trotz diesen traurigen Umstandes sind wir gut in Stevensville angekommen.


Auch eine Art Heu zu transportieren...



Entlang des Columbia Rivers

Von der Küste aus sind wir immer am Columbia River entlang gefahren besonders ist der Abschnitt
Columbia River Gorge sehr intressant Hier ein paar Infos zum Columbia River und zum "Gorge":
Columbia_River und Columbia_River_Gorge

Vergleichbar ist das optisch noch mit dem Mittelrheinabschnitt zwischen Königswinter und Bingen. Aber nur entfernt. Wir hatten eher den Eindruck, ein Fluss doppelt so breit wie der Rhein fliesst mitten durch die Alpen...





Brücke über den Columbia River


Nach guten 8 Stunden kammen wir dann in "The Dalles an.


Zusammenfassung der Pazifik Küste

Der erste Abschnitt von San San Franzisko nach Garberville war leider ziemlich düster...Total verregnet, kalt und Nebel so dass man von der Küste kaum was sehen konnte.
Dafür aber Kurven ohne Ende. An dem Tag sind wir 250 Meilen gefahren, davon gute 85 % nur Kurven...

Garberville unser erstes Ziel, ist ein kleines Dorf und ist ein guter Ausgangspunkt um den Redwood National Park zu erkunden. Im National Park sind u.a. die höchsten Bäume, die Redwoods, beheimatet.

Am nächsten Tag war das Wetter bereits freundlicher und es ging nach Bandon das bereits in Oregon liegt.
Oregon hat unzählige Stateparks direkt an der Küste und eine Menge Leuchttürme..:-) Einige haben wir uns angesehen, waren ganz nett. Ausserdem eine riesige Dünenlandschaft die sich über mehr als 50 Kilometer an der Küste entlangzieht. Die US101 die wir beführen, ging immer wieder mal von der Küste ins Landesinnere und Doris war erstaunt, wie viel Wald es  in Oregon gibt.
Der Satz:
Ich seh den Wald voller Bäume nicht mehr" passt hier sehr gut.

Die Gegend dort ist teilweise sehr einsam und wir hatten Glück als ein umgestürzter Baum auf der Strasse lang, dass noch einige andere Autofahrer vor Ort waren.

Ein kräftiger Pickup mit einer Stahlkette zog den Baum in 2 Zügen von der Strasse. Selbst mit 10 Mann hätte man den Baum nicht bewegen können und es hätte uns gute 100 Meilen Umweg gekostet, wenn der Baum nicht in dieser  Art von der Strasse geräumt worden wäre





Unsere Übernachtung in Bandon war echt anders, denn wir waren direkt an einem Golfplatz und  das Meer war nur 100 Meter vom Motel entfernt. Zu unserem Glück scheinte die Sonne und am Strand war es wunderbar. Sah alles aus wie Sylt auf Doping :-)))





Am dritten Tag sind wir dann bei Sonnenschein weiter auf der US 101 nach Depoe Bay gefahren, eine kleine Stadt, die weltweit die schmalste Hafeneinfahrt hat, und sich Wal City nennt, denn vor der Küste sind von Mai bis Oktober immer 25 Wale vor Ort.

Nach dem Einchecken in unser B&B haben wir dann noch schnell die Reservierung für das Whale Watching erledigt.

Am nächsten Morgen hat es leider geregnet. Nach dem Frühstück haben wir uns noch einen Leuchtturm in der Nähe angesehen und ein ein Wal Museum besucht.
Um 12 Uhr ging es dann los. Wir waren die einzigen Gäste und  wir fuhren mit dem Skipper in einem Zodiac raus aufs Meer um nach Walen Ausschau zu halten.

Man muss natürlich sagen, dass sich der Wal nicht zum Boot bewegt, es ist immer Glück, wenn er/sie in der Nähe auftaucht ! Trotz des Nieselregens war es eine tolle Sache und wir konnten auch einen Wal sehen. Ein tolles Erlebnis !!!






Am nächsten Tag ging es dann, fast wie immer, früh los denn unser Ziel lag bereits  im Landesinneren von Oregon in "The Dalles".




Und hier  die Bilder der Pazifikküste immer entlang der US 101:











Montag, 25. Juni 2012

Depoe Bay

Nach eine kurzen Fahrt von 140  Meilen sind wir in Depoe Bay angekommen. Morgen wollen wir eine Whale Watching Tour machen, schauen wir mal wie sich das Wetter entwickelt...

Bilder von der Pazific Coast stelle ich in den nächsten Tagen ein. Ein kleiner Vorgeschmack : Der Ausblick aus unserem B&B


Welcome Oregon

Die Tagesetappe ging immer an der Küste entlang auf der US101 , diesmal nicht so kurvig:-) aber trotzdem sehr schön nach Brandon, Oregon. Einige Leuchttürme lagen an der Strecke, die wir soweit wir sie finden konnten auch uns angeschaut haben.







Kalt war es immer noch..





Sonntag, 24. Juni 2012

Kurve um Kurve nach Garberville

Die Etappe war gut 250 Meilen lang..das war die gute Nachricht.
Die Schlechte: davon 230 Meilen nur Kurven aller Gattungen... Ich hab echt eine Lenkrad-Drehwurm bekommen und Doris musste sich übergeben.... und...Regen ohne Pause. Von der tollen Küste sahen wir nicht viel.....Nach guten 9 Stunden kamen wir in Garberville an und waren..fertig...

So sah es aus...






San Franzisko

Das Argonaut Hotel, wo wir "abgestiegen" sind liegt am Ende des Fishermans Wharf´s und wenn wir aus unserem Fenster  schauen liegt die Golden Gate Bridge direkt in unserem Blickfeld. Perfekt !!!

Am nächsten Tag wollen wir eine Fahrradtour nach Sausalito machen. Da das Knie von Doris immer noch nicht in Ordnung ist, mieten wir 2 E-Bikes...:-)

Die Route sah wie folgt aus ( Bitte unten den Kartenlink anklicken)
Gesamt haben wir gute 22 Meilen geradelt und die Golden Gate Bridge in unseren Route "mitgenommen" Die Tickets für die Fähre zurück zur City bekamen wir von der Bike Vermietung.

Bei der Tour meinte ein Hund das Beine lecker wären, jedenfalls versuchte er mein Bein zu kulinarisch zu kosten, dank E.Power war der Versuch chancenlos:-)

E-Bikes sind echt cool besonders bergauf spürt man keine Steigung mehr man muss aber mit "strampeln" und die Batterie hält auch nur begrenzte Zeit.

Ich kann die Tour jeden empfehlen, da sie abseits der üblichen Touri Routen liegt !

Am nächsten Tag haben wir dann "zu fuss" Lombard Street und Coit Tower erlaufen, auch Doris war wieder "Kniefit" nur das Wetter war nicht mehr so gut wie am Vortag. Abends sind wir dann noch zur Ruth Chris Steakhouse Essen gegangen. Der Taxifahrer war mal wieder gut drauf und erschreckte die Cable-Car Touris die draussen an der Cable- Car hingen indem er einfach mit dem Taxi auf sie drauf hielt...

Hier die Bilder :




Fahrradroute klicke bitte den nachstehenden Link:
Größere Kartenansicht







Donnerstag, 21. Juni 2012

Von Yosemite nach San Franzisko

Nur ein kurzer Trip : 200 Meilen und wir waren da :-)  Bilder kommen in den nächsten Tagen.:-))


Yosemite

Das Knie von Doris bleibt weiter ein Problem. Deshalb entschieden wir uns nicht die 6,5 Meilen zu wandern sondern den Park soweit wie möglich mit dem Auto zu erkunden.

Hier die Bilder !!




Von Tonopah nach Yosemite

Die Tour ging Richtung Mono Lake via Tioga Pass mit einer Passhöhe von 3031 Metern.
Die Geisterstadt Bodie, die in der Nähe des Mono Lake liegt, haben wir ausgelassen, da die Piste leider noch nicht mit  einem "Grader" befahren worden ist, so dass mit einem normalen Auto das Risiko zu hoch war diese Piste zu befahren. Ob der nördliche Eingang besser ist, konnten wir nicht prüfen, es wäre ein zu grosser Umweg gewesen.

Mono Lake

Weiter dann Richtung Tiogapass



Nach guten 2 Stunden war wir dann in Yosemite West ! wo wir unse Bed and Breakfast Übernachtung  hatten. Das B&B lag auch noch in 2000 Meter Höhe und Internet war echt langsam...


Mittwoch, 20. Juni 2012

Von Bryce NP nach Tonopah

Diese Etappe war rund 400 Meilen lang und ging die meisten Zeit durch die Wüsten Nevadas.

Schnugrade Strassen keine Autos das ist schon eine besondere Landschaft, das muss man gesehen haben. Lustig war dann die US 375 ,die auch als ET Highway bezeichnet wird, da sie sehr nahe am militärischen Sperrgebiet der US Air Force lang führt und dort die berühmte Area 51 ist....







Nein wir haben ihn/sie/es nicht gesehen...Am Ende kamen wir dann in Tonopah an, wo früher Silber abgebaut wurde und nun nicht mehr viel los ist. Ein Kaff im Nichts...

Bryce National Park

Heute morgen wollten wir eigentlich die grosse Runde im Park wandern, aber das Knie von Doris hat einfach keinen Bock auf grosses Hiken, also beschlossen wir, dass wir eine kleinere Runde hiken, wobei wir uns nach einem Dritteldes Trails trennten, denn dort konnte Doris wieder zum Ausgangspunkt hiken, und bergauf geht es mit dem Knie besser als bergab.

Ich bin  die weiteren 2,5 Meilen weiter gehikt und war nach guten 2 Stunden wieder am Rim angekommen. Ging ganz gut , es war nicht so heiss, blos die Höhe sorge dafür , dass ich mein Tempo etwas drosseln musste um nicht in Schnappatmung zu kommen...:-)

Selbstverständlich habe ich auch ein paar Bilder gemacht:-))))))

Von Las Vegas nach Bryce NP

Nach einer genialen Show KA des Cirque du Soleil im Hotel MGM Grand sind wir frühzeitig in Bett gegangen, und am nächsten Morgen brachten wir unsere Nichte zum Flughafen, da Ihr Urlaub nun zu Ende war.

Wir sind nochmals ins Hotel gefahren...self Parking :-)) haben alle Kaffee Gutscheine eingelöst und dann bin ich in 3 Etappen vom Zimmer zum Auto gegangen immer ein Gepäckteil links und rechts in den Händen...

Nach guten 20 Minuten war alles verladen und wir starteten unsere Tagesetappe nach Bryce NP. Am Nachmittag kammen wir an und es wahr trotz der Höhe von guten 2000 Meter noch angenehm warm. Nach einem kleinen Snack bei dem örtlichen Burger Brater sind wir wir wieder zurück zum Hotel gegangen.

Dienstag, 19. Juni 2012

Voll in der Pampa

Hallo zusammen,

sind derzeit im Yosemite NP und mehr als Schreiben ist nicht drin, da unser B&B im Nirgendwo auf 2000 Metern liegt. Heisst Bilder uploaden und veröffentlichen unmöglich....

Ich hoffe das es morgen besser wird, dann kommt wieder was für Eure Augen :-)))

Sonntag, 17. Juni 2012

Las Vegas

Für die 2 Tage in Las Vegas ist relaxen angesagt. Da wir die Stadt schon gut kennen, zeigen wir unserer Nichte die wichtigsten Shopping-Malls.

Ein paar Bilder vom unserem Hotel









Da die Internetverbindung schlecht ist mehr Bilder zum späteren Zeitpunkt, spätestens in San Franzisko

Mittwoch, 13. Juni 2012

Von Palm Springs nach Las Vegas


Gute 300 Meilen standen heute auf dem Programm. Die Fahrt führte uns durch den Joshua Tree National Park und den Mojave National Preserve, ein Naturschutzgebiet.

Dabei haben wir auch eine kleines Stück dr Route 66 befahren und haben bei Roy´s Cafe in Amboy unser Auto für den Top Preis  von 5,20 Dollar per Gallone betankt :-)) Weiter ging es dann durch die Mojave National Preserve nach Kelso einem ehemaligen Eisenbahndepot.

Gegen kurz vor 2 pm waren wir in Las Vegas und es ging direkt ... es auf Besichtigungstour.... Fast, den es war für die Angestellten des Valet Parking irgendwie nicht möglich unser Auto zu finden... Nach guten 30 Minuten tauchte es dann doch wieder aus dem Nichts auf.

Palm Springs

Palm Springs  bekannt als Ort wo die reichen aus LA den Winter verbringen. Im Sommer wie jetzt ist es eher heiss aber wie haben uns bereits daran gewöhnt.

An unserem freien Tag besuchten wir am Vormittag den livingdesert Zoo da der Zoo bereits ab 2.pm schliesst. Tolle Anlage lohnt sich wirklich !

Am Nachmittag sind wir dann zur pstramway gefahren, einer Seilbahn die auf den San Jacinto Peak führt. Die Bergstation liegt in 2600 Meter Höhe. Dort war es an der Zeit im Peak Restaurant unsere Geburtstagsgeschenk für unsere Nichte Sandra einzulösen. Leider war aufgrund des Smogs, der von LA herzieht die Sicht nicht so toll.

Fahrt nach Palm Springs

Die Fahrt nach Palm Springs ging via Salvationmountain eine bemalte Anhöhe mit Bibelsprüchen. Das ist schon sonderbar, weil es im Nirgendwo steht, aber das muss man mal gesehen haben. Für alle die da nicht hinkommen....Die Bilder:

Sonntag, 10. Juni 2012

aus City Slickers werden Cowgirls und Cowboys

Nach einer Woche Ranch sind aus uns zwar noch nicht richtige Cowgirls und Cowboys geworden, aber wir sind auf dem besten Weg dahin.

Auf der Ranch haben wir Petra, Martin und Kerstin kennengelernt. Für die schönen Tage, die wir mit Euch verbracht haben, möchten wir uns herzlich bedanken.



















Spinnen , Cowbows und Rodeo

ein weiterer Tag geht vorbei. Die Tage gehen endlos dahin, keiner von uns drei weiss genau was für ein Tag ist. Das einzige was wir kennen...ist unser Reitprogramm und die Essens Zeiten....:-)

Aus diesem Grunde...wie immer weitere Fotos aus High Chapperal:-)




Donnerstag, 7. Juni 2012

erste Impressionen der Ranch

Nach einigen Tagen können wir wir zufrieden auf unsere Bäuche schauen...

Das Essen hier ist so lecker, dass man verpflichtet ist Sport zu machen, um nicht nach einer Woche mit 5 Kilo mehr auf den Rippen die Ranch zu verlassen.

Auch für die, die nicht reiten gibt es ein bereits Angebot, wie z.b. fast tägliche Wanderungen in den Bergen. Auch der Fitness Bereich bietet alles, um die drohenden Kilos im Zaum zu halten.

Persönlich habe ich mich nun schon bis zum Galopp vorgearbeitet mein Pferd heisst "Bullseye"und manchmal macht es auch das was was ich will...




Die Geschichte der White Stallion Ranch geht bis ins Jahr 1946 zurück, als hier ein Ranch Outpost in Tucson Valley war. Ende der 50er Anfang der 60er kaufte  die True Family rund 18 Acre Land und baute eine Guestranch auf.

Die heutige Ranch hat 3000 Acre Land und man braucht knapp 3 Stunden um die Grenzen abzureiten. Das sind dann gute 13 Kilometer....

Auch für Kinder wird viel geboten , es gibt sogar extra für sie einen Streichelzoo :-)

Mittwoch, 6. Juni 2012

Video Nachtrag

Hier noch ein Video Nachtrag zum Kuh "Treiben"


Cowgirls, Cowboys and some Horses

Pferde , Landschaft, Cowboy Live Style alles kannst Du hier haben. Man muss nicht umbedingt reiten wollen, aber es rundet alles ab.

The city-slickers and a german cowgirl

Nun die Fahrt zur White Stallion Ranch verlief problemlos und war mit guten 100 Meilen eine kurzweilige Fahrt. Wir waren zum Mittag da und konnten direkt einchecken und es wurde uns die Ranch gezeigt, gleich danach konnten wir uns am Lunch erfreuen, dass sehr lecker war. Auch wurde uns direkt für 2:30 pm ein Ritt angeboten, so das wir das Shopping verschoben und direkt ins Abendteuer stürzten. Nach guten 2 Stunden kamen wir wieder an der Ranch an und es ging gleich mit einem Rodeo weiter. Das war für uns, die mit so was gar keine  oder nur geringe Berührungspunkte hatten eine tolle Sache !







Und ein kurzes Video von Rodeo !





Montag, 4. Juni 2012

Fly to hell

Heute stand die Abreise nach Phoenix an. Zum Glück hatte es in der Nacht und am Tag davor ein Gewitter mit Regen gegeben, so dass es ein wenig kühler und angenehmer wurde.

Da wir um 11 Uhr auf dem soniathouse auschecken mussten, fuhren wir zwangsläufig früher zum Flughafen. Um ca 12 waren wir dann am Airport und das warten begann. Um 13 Uhr konnten wir die Koffer einchecken, Tickets hatte ich am Automaten bereits gezogen.

Sicherheit...diesmal durch den Nacktscanner...:-) meine Fototasche wurde nicht auseinander genommen !

Wir hatten Glück. Wir flogen mit einer nagelneuen 737-800 die roch sogar noch nach neu ...Angenehmer Flug. Ankunft in Phoenix 15 Minuten früher als geplant. Der Flughafen ist gut beschildert ,wir kamen sehr gut zur Backage Clam und zum Ausgang...und dann kam


                                             Hell


111 Fahrenheit um 19 Uhr das heisst 44 Grad !!! bei 6 % Luftfeuchtigkeit Unglaublich. Nach 50 Meter bis zum Shuttle Bus der Autovermietung klebte meine Zunge schon am Gaumen...

Höchste Temp seit 1977 zum Datum 1.6.

Auch Phoenix Airport hat eine zentrale Autovermietung, wo alle Autovermietungen zu Hause sind.
Leider ...waren nur 2 Agents vor Ort, aber 10 Leute die Ihr Auto abholen wollten. Schlecht ! Ein älterer Herr - auch von Hertz - verwies uns dann an eine Art "Skype Callcenter - Automaten" Zuerst fanden wir das supercool, wenn man mit jemanden redet der irgendwo sitzt, und man in Face zu Face sehen kann.

Nach 20 Minuten hatten wir ein andere Meinung, da die Dame vollkommen ahnungslos war. Halt Callcenter...nur mit Video..:-((

Der alte Mann verlor auch die Fassung und wir konnten mit einem echten Menschen sprechen, einer Dame , die aber auch nicht so richtig fit war, obwohl der Voucher auf Englisch war, war sie nicht in der Lage, den Inhalt des Vouchers zu deuten.  Ob es an der Hitze lag...? Nachdem Doris dann sehr deutlich machte ob sie denn ein Problem hätte........( Pitbull Looking to the agent) ging es auf einmal alles sehr schnell und Zack bekamen wir den Wagen. Einzige Nachwirkung. Vor Schreck nannte die Dame die falsche Autofarbe..des Wagens *lol*

Aufgrund der Verzögerung waren wie dann um ca 20 Uhr im Hotel. Unsere Nichte sollte auch bald kommen und und pünktlich kam sie mit dem Hotel Shuttle Bus um kurz vor 21 Uhr bei uns an.

Es gab auch eine Abkühlung...auf 38 Grad....

Morgen geht es zur Ranch !!!!





Freitag, 1. Juni 2012

New Orleans und der Swamp Teil 2

keine grossen Worte...die Tour durch den Sumpf war der Knaller und glaub mir liebe Leser.. kein Zoo...die Alis sind echt und frei.. !!  Der eine grosse war nur mal schlappe 20 cm von meinem Arm entfernt als der ein wenig Stress machte und ich danach pudelnass war ! Die Schlangen waren leider zu versteckt um sie auf Bild zu bannen.

Doris mutig !! Uuuuhhhhh


 Doris hmm lecker !!Ali zu Doris: Bitte friss mich nicht !!!





New Orleans Teil 1

Willkommen in der Geburtsstadt des Jazz. Nicht Chicago, nicht Memphis, New Orleans ist die Stadt wo der Jazz erfunden wurde. Überall Musik  und an jeder Ecke Strassenmusiker. Das ist der Vibe der Stadt. Von der berühmt berüchtigten Burbonstreet halten wir uns fern. Ist wie Königswinter. Der Rest von French Quarter, sehr faszinierend !! Wenn es doch nicht so schwül heiss wäre :-))) Alles klebt, die schwüle Hitze lähmt alle Glieder und die Killer Moskitos sind wieder unterwegs und haben und als Opfer gefunden...Nach 2 Bier ist man schon beschwipst...das Essen ist..scharf wie Hölle.

BTW: Ich bin jetzt fast durch die lokale Küche:
Ich habe:

Catfish gegessen, ist ein Wels
Crawfish gegessen, ist ein Süsswasserkrebs
Aligator gegessen, schmeckt wie Hühnchen:-)
Jambalaya ? keine Ahnung was das ist schmeckt auch

Es fehlt nur noch ..Gumbo, so eine Art Eintopf.. auch scharf... sagte ich schon das das Essen hier scharf ist...?  Wirkt auch nach 20 Minuten nach dem Verlassen des Lokals mit leichter Betäubung der Geschmacksnerven...

Die Stadt könnte ich auch an Geruch wieder erkennen. Er riecht hier ein wenig anders als man das so üblicherweise kennt.
Man sieht das dieser Umstand aber Doris nichts ausmacht . Sie ist vollkommen relaxt !



Vor der Abfahrt des Dampfers...echt noch mit Dampf betrieben !!! spielt ein Dame auf einer Dampforgel Ihr glaubt das nicht ? ! Ok hier der Beweis !!




Natürlich gibt es auch noch ein par Bilder aus dem French Quarter. Morgen dann Bilder aus dem Sumpf...:-)