American Ironhorses

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Dienstag, 10. Juli 2012

Und...Ende..

Wir sitzen grade in der United Lounge in San Franzisko und warten auf unseren Flug nach Frankfurt.

Die vorherigen Tage nach Crater Lake liefen wie immer reibungslos ab. Ausser des es wieder heiss wurde fast 40 Grad. Dafür ist es in San Franzisko wieder kühl...aber trocken, nicht wie in D , wo es auch noch regnet:-)

Manches witzige haben wir gesehen. In Californien gibt es auf Rastplätzen Stellplätze nicht für cars sondern für "Autos" Die Trucks fahren fast immer zu schnell auch ansonsten hält sich kaum einer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Als Deutscher braucht man sehr viel Geduld wenn man in den USA mit dem Auto unterwegs ist.
In Oregon steht es unter Strafe wenn man 4 Autos hinter  sich hat und dann keinen Platz macht. In Utah kann man sogar 80 Meilen auf der Interstate fahren. Sprit ist immer noch billig....für uns Deutsche...
Der Nissan von uns war ein tolles Auto...nur der Kofferraum war zu klein...für uns...

Internet ist überall verfügbar....heisst aber nicht dass es überall die Performance geboten wird, die wir kennen. Oft reicht nur fürs surfen. Schon Karten von Google Maps stellen ein Hindernis dar, geschweige das Uploaden von Bildern oder Videos.

Kaffee ist immer noch...mies...Ok es gibt Starbucks aber trotzdem für uns Deutsche Kaffeetrinker ist es eine Umstellung.
 "Lob" für  das Bier und die Auswahl und Sorten, diese ist  enorm gestiegen und es schmeckt sogar richtig lecker ! Allein wenn ein Ami "Hefeweizen" sagt...das ist ein Knaller...Aus Höflichkeit haben wir nicht gelacht.

Die Essmanieren vieler Amis ist...gewöhnungsbedürftig, ebenso wie nicht vorhandenes Bewusstsein sich richtig anzuziehen. Besonders Frauen haben wohl keinen Spiegel in Ihrem Haus....

Dafür kommt hier richtig der Umweltschutz voran. Man glaubt es kaum. Es wird Müll getrennt, überall sieht man Hybridautos,, Windparks und Solaranlagen sind in jeden Bundesstaat zu finden.

An die Kinderklos muss man sich gewöhnen.. ich konnte das nicht,....aber das wird sich mit der Laufe der Zeit auch noch ändern.

Übernachtungen in den Nationalparks ist auch was besonders....Man zahlt viel,  und bekommt wenig...wenig Service und fast keine Einrichtung im Zimmer...:-)

Die Motelkette Days Inn ist ein No Go für uns. Dreckig nie mehr wieder....In Bed & Breakfasts ist das alles besser nur das Breakfast ist öfters ...ungewöhnlich.

Die Frage, ob die 10 Wochen nun schnell vergangen sind, diese Frage kann ich nicht beantworten. Es fühlt sich jetzt wie 3 Wochen an...aber als wir unser Abendteuer starteten, war es April...Nun haben wir Juli...und Deutschland ist nicht Europameister geworden und ich konnte kein Football T-Shirt für Kalli finden...GGf hätten wir doch nach Kanas City fahren sollen :-))

Ob wir das noch mal machen würden: Ja aber ein wenig anders. Manche Übernachtungen hätten wir uns einsparen und an einem Ort länger verweilen können, denn 450 Meilen an einem Tag sind ohne Probleme zu schaffen.

Schlussendlich haben wir im letzten Abschnitt von Phoenix aus 6310 Meilen gefahren, gesamt gute 10000 Meilen, also 16000 Kilometer.


und zum guten Schluss... Bussiness Class bei der LH ist auch nicht das wahre.-)






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